Übersicht: Tools und Werkzeuge für die Digitalisierung im Handwerk

Webseiten-Tools

  • WordPress: Das wichtigste und am weitesten verbreitete Content-Management-System der Welt. Eine der einfachsten Möglichkeiten, deine Webseite auf eine stabile Basis zu stellen. Egal ob Handwerksbetrieb oder Großkonzern: WordPress ist wirklich überall vertreten.
  • Gravity Forms: Sinnvoller Service, um deine WordPress-Webseite mit Eingabemasken auszustatten, die dein Angebot mit externen Dienstleistern verbinden.
  • AdSimple Cookie-Manager: Stattet deine WordPress-Webseite mit DSGVO-konformen Cookie-Bannern aus. Als Mittelständler willst du nicht wegen der DSGVO vor Gericht gezogen werden.
  • WP-Rocket: Sorgt für wesentlich bessere Performance deiner WordPress-Webseite. Je schneller deine Seite lädt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Besucher sie vorzeitig verlassen.

Buchhaltungstools:

  • sevDesk: Für mich ganz klar das Online-Buchhaltungs-Paket. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Handwerksbereich perfekt.
  • LexOffice: Die Online-Buchhaltung von Lexware: Bietet ebenfalls viele nützliche Features.

Marketing:

  • Klicktipp: E-Mail-Automatisierungstool mit dem du wesentlich mehr machen kannst als einfach nur Newsletter an deine Kunden zu verschicken
  • BCR-Mediendesign: Professionelle Erstellung von Werbemitteln. Logo, Briefkopf und Co.: Abseits der bloßen Automatisierung soll dein Betrieb schließlich auch optisch eine gute Figur machen.
  • Fiverr: Gute Werbemittel für kleines Geld von Freelancern erstellen lassen. Für kleinere Projekte und wenn es mal schnell gehen soll definitiv eine gute Wahl für kleinere Unternehmen.

Online-Terminvereinbarung:

  • eTermin: Umfangreiche Kalender- und Terminvereinbarungslösung.

Online-Kurs verkaufen:

  • Apprex: Wenn du viel Arbeit in den Content deines Webangebots gesteckt hast, kann es vielleicht sogar sinnvoll sein, den Zugang dazu zu verkaufen. apprex ist eine von vielen Plattformen, die das ermöglichen.

Kostenfreie Bilder für Webseite und Social Media

Bilder sind wichtig für den Erfolg deiner Webseite und deiner Social-Media-Kanäle. Für deine Digitalisierungs- und Automatisierungsvorhaben ist die Internetseite oft der zentrale Angelpunkt – selbst wenn du keinen eigenen Webshop einrichten willst. Entsprechend wichtig ist es, dass deine Kunden sich hier gerne „aufhalten“. Reine Textwüsten schrecken Besucher allerdings ab und verringern die Konversionsrate. Fotos von Agenturen zu kaufen, kann jedoch teuer sein, sie nicht einzukaufen, sogar noch kostspieliger. Abmahnungen und rechtliche Auseinandersetzungen zu nicht-lizenzierten Bildern sind (gerade wenn du sie gewerblich nutzt) kein Vergnügen. Als Handwerker aus dem Mittelstand solltest du solche Konflikte um jeden Preis vermeiden. Glücklicherweise gibt es aber auch Bilddatenbanken mit frei verwendbaren Bildern, die unter der sogenannten CC0- oder Creative-Commons-Zero-Lizenz stehen. Diese kannst du auch kommerziell kostenlos verwenden. Unten findest du eine Liste mit frei zugänglichen Datenbanken mit CC0-lizenzierten Bildern. Es ist allerdings empfehlenswert, auch bei der Nutzung solcher Grafiken einige „Vorsichtsmaßnahmen“ zu treffen. Vor allem wenn Menschen auf den Bildern abgebildet sind, solltest du die Finger davon lassen. Nicht immer haben diese, gerade wenn es sich um Schnappschüsse handelt, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung und Nutzung des Bildes gegeben. Fehlt dieses sogenannte Model-Release bei einem Bild, kann es zwar sein, dass der Fotograf seine Rechte freigegeben hat, die abgebildeten Personen aber ihr Recht am eigenen Bild geltend machen. Auch wenn Markenlogos prominent im Foto platziert sind, solltest du besser von der Verwendung absehen. Um ganz auf Nummer sicherzugehen, kann es sinnvoll sein, vor der Nutzung einer Aufnahme eine sogenannte Rückwärtssuche bei Google durchzuführen und zu schauen, ob nicht eventuell doch ein Fotograf Rechte an dem Bild geltend macht. Gerne unterstütze ich dich bei der Einrichtung deiner Webseite und auch dabei, den Umgang mit diesen Tools zu erlernen.Folgende Datenbanken bieten Zugang zu frei lizenzierten Fotos und Bildern:


Gegen Bezahlung kannst du zudem relativ günstige Bilder bei den folgenden Anbietern kaufen. Fotos bei einem kommerziellen Service einzukaufen hat neben der größeren Auswahl auch den Vorteil, dass du juristisch wesentlich sicherer aufgestellt bist, falls es doch einmal zu einer Auseinandersetzung um die Bildrechte kommen sollte.